Lech
ufer
Termin am 03.07.2025
Wo: Dorfbäckstadl in Stumm im Zillertal
Zum Inhalt
Die Band entstand aus dem gleichnamigen Musical, das im Sommer 2018 auf der Geierwally Freilichtbühne aufgeführt wurde. Im Stück spielten die drei Bandmitglieder Celina Perl, Elias Walch und Christof Kammerlander die Hauptrollen. Speziell dafür schrieben Christof und Elias, die schon früher Songs für bekannte Pop- und Schlagerkünstler geschrieben hatten, im erdigen Lechtaler Dialekt zehn Lieder, die auch pünktlich zum Aufführungstermin auf dem gleichnamigen Album “Lechufer” erschienen. Von Anfang an wurden professionelle Studiomusiker wie zum Beispiel Chris Kaufmann, Fabian Möltner und Patrick Schmiderer in das Projekt eingebunden. Elias Walch war im hauseigenen feldhaus Studio für die Produktion der Songs verantwortlich.
Zu den bekanntesten Liedern des ersten Albums zählen das im Rundfunk immer wieder gespielte “I versteah di”, “Mei Sprach”, “Fürcht di it” oder “I bin da”.
Schnell stellte sich heraus, dass diese Songs auch losgelöst vom Theater die Menschen berühren. Celina Perl, Christof Kammerlander und Elias Walch waren sich bald einig: Das Lechufer-Projekt soll als Band weitergeführt werden und weitere Songs werden erscheinen.
Nach einer Konzerttour auf verschiedenen Hütten in den Lechtaler Bergen im Herbst 2018 und einer anschließenden längeren Kreativpause arbeiteten die Bandmitglieder an neuem Repertoire. 2020 sollte das Stück wieder aufgenommen werden und ein neues Album war geplant. Die Vorabsingle “Nur dahoam” erschien zwar, die Wiederaufnahme kam aber aufgrund von Corona nicht zustande. Auch ein Jahr später war die Pandemie noch nicht besiegt, die verschobene Wiederaufnahme des Musicals wurde endgültig unmöglich. Trotzdem realisierte die Band mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne ein zweites Album mit dem Titel “A Tropfa Ewigkeit” und spielte im Sommer 2021 zwei ausverkaufte Konzertabende auf der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp.
Auf dem Album sind elf Lieder, die für die Bandmitglieder persönlich sehr wichtige Themen behandeln und auch recht private Einblicke in die Köpfe und Herzen der Musiker bieten. Es gibt „eppas zum Reara“, „eppas zum Mitsinga“, aber natürlich auch das eine oder andere zum Schmunzeln.
Der mittlerweile typische Lechufersound ist geprägt von warmen Akustikgitarren und starken Rhythmen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Songtexten. Songtexte, die zum Nachdenken anregen und berühren.