Premiere
Jugendtheater

Tief beeindruckende Premiere vom Jugendtheater

Standing Ovations bei der Premiere von 
„Das Kind von Noah“.

„Das Kind von Noah"

Das Kind von Noah © Barbara Schießling

15 Jungschauspieler aus dem Zillertal haben am Dienstag, 9.7.2024, die große Bühne des Dorfbäck-Stadls betreten und dem Publikum eine grandiose Darbietung geboten. Die Theaterfassung und Inszenierung stammt von Regisseur Thomas Stiegler, der sich dieses Jahr ganz der Jugendarbeit verschrieben hat.

Der Roman stammt aus der Feder des französischen Autors Eric Emanuel Schmitt, dem es besonders gelingt religiöse Themen in schöne Geschichten zu verpacken.

“Im Hintergrund ist die Geschichte dramatisch, aber sehr lebensnahe, so wie man innerhalb der Familie oder Gesellschaft miteinander umgehen könnte und wie die Religionen Konsens finden sollten und dass wir alle Platz hätten auf dieser schönen Welt”, umreißt Regisseur Thomas Stiegler kurz die inhaltliche Botschaft des Romans und zeigt sich stolz so talentierte JungschauspielerInnen begeistern haben zu können.

Die Inszenierung wird von Schülern der Musikschule Zillertal mit Live-Musik bespielt, das der gesamten Vorstellung eine noch bewegendere Kraft verleiht. Zur Premiere kamen neben Familie und Freunden der Schauspieljugend auch Mitglieder und Schauspieler anderer Tiroler Theaterbühnen.

Mit Standing Ovations und Jubelrufen quittierte das Publikum ihre Anerkennung und Begeisterung für die Aufführung! „Tief beeindruckende Vorstellung“, „Grandiose Inszenierung“, „Bemerkenswerte Leistung“ und „Welch' bewegende Geschichte“ - so lautet der Tenor an Statements von den Theaterbesuchern der ersten beiden Vorstellungen.

Joseph.
Die Geschichte handelt vom 7-jährigen Joseph der in die Obhut von Pater Bims kommt, als seine Eltern aus Belgien fliehen müssen. In der gelben Villa findet er mit einem gefälschten Pass Zuflucht und lernt dort den zu groß geratenen Jungen Ruby kennen. Gemeinsam überstehen sie die Schrecken des Krieges und werden eingeweiht in das geheimnisvolle Doppelleben des Paters.
 

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